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Unsere Ziele

Eine Innenstadt lebt von einem aktiven Einzelhandel, einer attraktiven Gastronomie und einem vielfältigem kulturellen Angebot. In den letzten Jahren ist in Erlangen aber insbesondere in der Altstadt zu beobachten, dass etliche Geschäfte schließen müssen oder ihre Angebot stark einschränken, weil die Laufkundschaft ausbleibt. Dadurch leidet die Attraktivität der Stadt Erlangen und die lokale Wirtschaft. Gerade in Zeiten des wachsenden Onlinehandels müssen besonders mit einem zusätzlichen Parkangebot solchen negativen Trends entgegenwirken. Zusätzliche Parkplätze werden nicht nur mehr Kunden aus dem Umland anziehen sondern gerade auch älteren Menschen beziehungsweise Menschen mit Bewegungseinschränkung ermöglichen stärker am sozialen Leben in der Stadt teilzunehmen. Mit mehr Parkplätzen wird also nicht nur die Innenstadt attraktiver, der lokale Einzelhandel gestärkt sondern auch die Stadt inklusiver. Deshalb fordern wir als Junge Union Erlangen, dass durch städtische Maßnahmen keine Parkplätze in der Erlanger Innenstadt wegfallen dürfen.

Mit dem „1-2-3 Tarif“ will die Junge Union aus ganz Mittelfranken den 365 € -
ÖPNV in die Fläche bringen und gibt den Vorschlag an die Erlanger CSU-Stadtratsfraktion weiter. Die Tarifreform soll finanzierbar und leistungsgerecht
umgesetzt werden. Das 365€-Ticket erlangte vor kurzem große Aufmerksamkeit, nachdem die Stadt Nürnberg ein solches Ticket spätestens für 2023 für das gesamte Stadtgebiet beschlossen hatte. Eine Nürnberger Insellösung passt jedoch nicht in das Tarifsystem des VGN. Gerade mit Hinblick auf die Corona-gebeutelten Finanzen von Freistaat und Kommunen sollte man aber realistisch bleiben, denn ein flächendeckendes 365€-Ticket für jedermann ist unbezahlbar, insbesondere in einem Flächenverbund wie dem VGN. Daher ist für uns ein Kompromissvorschlag erforderlich.
In Frage kommt für uns als Junge Union ein an die Metropolregion angepasstes Wiener
Modell: So soll es nach unserem Vorschlag ein großzügiges Wabensystem im VGN-Gebiet
geben, bei dem jede Wabe mit Kosten von 365€ im Jahr verbunden wäre. Im Erlanger
Stadtgebiet könnte man damit mit einem 365€-Ticket den ÖPNV nutzen.
Da anzunehmen ist, dass der durchschnittliche Pendler zwei bis drei dieser Waben
durchfahren müsste, um vom Wohnort zum Arbeitsplatz zu gelangen, würden hier maximal 1.095€ im Jahr anfallen. Teurer als diese 1.095€ sollte es unserer Meinung nach jedoch nicht werden, sodass ab der dritten Stufe das gesamte VGN-Gebiet im Preis enthalten sein müsste. Für die meisten Strecken entspricht das Modell einer Preissenkung von über 50 Prozent. Damit würde der ÖPNV in vielen Fällen günstiger als das eigene Auto werden. Dieser „1-2-3-Tarif“ (3 x 365 €) wird in Österreich bereits eingeführt, um das Wiener 365€- Ticket auf das Umland zu erweitern. Mit einer Einführung in der Region würde man so die größte Preissenkung aller Zeiten für den öffentlichen Nahverkehr schaffen. Diesen Vorschlag zum 365€-Ticket haben wir als JU Erlangen an die CSU Stadtratsfraktion weitergetragen, um den VGN der Zukunft zu gestalten.
Als JU betonten wir aber, dass es auch für Gelegenheitsfahrer, die kein Abo abschließen
wollen, attraktive und vor allem einfache Möglichkeiten geben müsse, den ÖPNV zu nutzen. Hierzu soll die vom VGN bereits vorgeschlagene Möglichkeit einer einfachen,
kilometerbezogenen Abrechnung mit Kilometerrabatt (sog. Degressionsmodell) schnell
umgesetzt werden. Langfristig könnte dann eine kostengünstige und nutzenbezogene digitale Abrechnung starre Einzelticket- und Abomodelle ablösen.

Die Energiekrise 2022 zeigt, dass wir als Land aber auch als Stadt zukünftig in vielen Bereichen umdenken müssen. Dies betrifft nicht nur die Versorgung von Haushalten mit Strom und Wärme, sondern auch die Antriebstechnik unseres ÖPNVs. Mit der Umrüstung unserer städtischen Busflotte auf die Wasserstofftechnologie könnten wir gerade als großer Wirtschaftsstandort deutlich flexibler sowie unabhängiger von fossilen Brennstoffen werden. Auch haben wir das notwendige Know-How bereits in Erlangen. Wir fordern deshalb als Junge Union, dass die Busflotte Stück für Stück auf Wasserstoff umgerüstet wird. 

Wir fordern eine moderne Fahrradstadt! Wir wollen Erlangen als Fahrradstadt fördern und fordern. Hierzu brauchen wir vor allem geordneten und sichere Fahrradabstellplätze. Wir setzen uns daher für Fahrradparkhäuser an Knotenpunkten ein, die zusätzlich den Verleih und Reparaturen von Fahrrädern möglich machen. 

Informationen dazu sind in Erarbeitung. Sprich uns dazu gerne direkt an.

Die Erlanger Altstadt leidet seit Jahren unter der ausbleibenden Laufkundschaft. Um diesen Trend aktive entgegenzuwirken und das Aussterben der Erlanger Innenstadt zu verhindern muss die Stadt Erlangen Maßnahmen ergreifen um die Attraktivität der Erlanger Altstadt zu steigern. Einen wesentlichen Beitrag sehen wir als Junge Union in der Beruhigung der Heuwaagstraße bis hin zum Martin-Luther Platz vom Busdurchfahrtsverkehr. Dies soll eine Erweiterung der Fußgängerzone ermöglichen und durch Begrünung sowie neuen Freischankflächen zusätzliche Gastronomie ansiedeln. Um dem Anspruch einer Fahrradstadt gerecht zu werden, fordern wir zudem die räumliche Abtrennung eines Fahrradschnellwegs.

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